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Die wichtigsten Infos über Akkuzellen

Der Akku gehört zu den essenziellen Komponenten der E-Zigarette. Ohne Akku – kein Dampf! Aber Akku ist eben nicht gleich Akku. Damit dein Akku dir möglichst lange treue Dienste leistet, erklären wir in diesem Beitrag, wie du deine Akkus optimal pflegst, lädst, lagerst und transportierst und worauf du beim Kauf der richtigen Akkus für deine E-Zigarette achten solltest.

Integrierter Akku oder externe Akkuzellen

Wenn es um den Akku geht, lassen sich Akkuträger in zwei Kategorien aufteilen:

  • Akkuträger mit integriertem Akku: Bei diesen Mods ist der Akku fest im Gehäuse verbaut und kann nicht ausgetauscht werden. Dies hat den Vorteil, dass du auf nichts weiter achten und nichts dazukaufen musst. Wenn du das Gerät sachgerecht nutzt, kann nicht viel schiefgehen. Allerdings haben fest verbaute Akkus einen entscheidenden Nachteil: Gibt der Akku den Geist auf, muss der ganze Akkuträger entsorgt werden.
  • Akkuträger mit wechselbaren Akkus: Diese Akkuträger haben entsprechende Slots für eine oder mehrere externe Akkuzellen. Dies hat den Vorteil, dass du mehrere Akkuzellen zur Verfügung hast. Sind die Akkus leer, tauschst du einfach die Akkuzellen und kannst weiterdampfen.

Darauf solltest du beim Kauf deiner Akkus achten

tipps-und-tricksFür E-Zigaretten-Akkuträger benötigst du unbedingt hochstromfähige Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion). Hier solltest du in jedem Fall auf Qualität setzen und deine Akkus von Markenherstellern beziehen, deren Produkte hohen Sicherheitsstandards gerecht werden müssen.

  • Abmessungen: Die meisten Akkuträger benötigen 18650 Akkuzellen, manche laufen auch mit 26650 oder 21700 Akkus. Diese Zahl gibt Auskunft über Abmessungen und Form. Ein 18650 Akku hat einen Durchmesser von 18 mm, eine Länge von 65 mm und ist rund (0).
  • Höchstlast: Achte darauf, dass deine Akkus eine ausreichend hohe Maximallast mitbringen. Diese wird in Ampere (A) angegeben. Je mehr Leistung du deinem Akkuträger abverlangst und je geringer der Widerstand der verwendeten Verdampferköpfe in Ohm (Ω) ist, desto stärker wird der Akku belastet. Bei höherer Maximallast kannst du sicherer sein, den Akku nicht zu überlasten.
  • Kapazität: Die Nennkapazität in Milliamperestunden (mAh) gibt an, wie viel Energie der Akku speichern kann. Je größer die Akkukapazität, desto länger kannst du dampfen, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Hochwertige Marken-Akkus haben in der Regel eine Nennkapazität von 2000 – 3000 mAh.

Akkus richtig laden, lagern und transportieren

Wie alle Arten von Stromspeichern haben auch Akkuzellen nur eine begrenzte Lebensdauer. Sie „altern“, das bedeutet: Kapazität und Ausgangsleistung nehmen mit der Zeit ab. Je intensiver und häufiger du deine Akkus nutzt, desto schneller altern sie. Ein 18650 Akku, der nicht ständig an der Höchstlast-Grenze beansprucht wird, hält etwa 300 Ladezyklen, bevor die Leistung abzunehmen beginnt.

  • Externes Ladegerät: Bei einem hochwertigen externen Ladegerät sorgen niedrige Ladeströme für eine schonende, ausgeglichene Ladung. Außerdem kannst du mit einem solchen Gerät die verbliebene Kapazität des Akkus messen. Akkus mit Kapazitätseinbußen von mehr als 20 % sollten entsorgt werden, da hier die Gefahr einer Überlastung steigt.
  • Akkus verheiraten: Nutzt du einen Akkuträger mit zwei oder mehr Akkus, ist es ratsam, das Akku-Paar, -Trio oder -Quartett zu „verheiraten“. Das bedeutet: Du nutzt die zusammengehörigen Akkus wie einen einzelnen Akku, sodass diese stets gleich viele Lade- und Entladezyklen erfahren. Durch dieses Vorgehen altern die Akkus annähernd gleich schnell.
  • Sichere Transportbox: Um deine Akkus zu transportieren, solltest du stets eine sichere Transportbox verwenden, die deine Zellen vor Feuchtigkeit und Stoßschäden schützt. Lose in die Tasche gestopft, könnten die Pole mit Metallgegenständen in Kontakt kommen und das kann zum Kurzschluss führen.
  • Sichere Lagerung: Auch für die Aufbewahrung empfehlen wir eine dafür vorgesehene Akkubox, in der die Akkuzellen entsprechend geschützt sind. Akkus können bei einer Raumtemperatur von 10 – 25 °C längere Zeit gelagert werden. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen schaden den Akkus und sollten vermieden werden.
  • Beschädigte Ummantelung: Akkuzellen sind mit einer schützenden, isolierenden Kunststoffschicht ummantelt und mit einer Isolierung am Pluspol versehen. Akkus mit beschädigter Ummantelung sollten nicht einfach weiterverwendet werden. Es ist aber möglich, die Ummantelung durch einen handelsüblichen Schrumpfschlauch zu ersetzen. Die Pluspol-Isolierung muss dabei unbedingt an Ort und Stelle bleiben!

 

Wenn du deinen Akku verantwortungsvoll nutzt und gut pflegst, hast du lange einen zuverlässigen Energielieferanten für deinen Akkuträger. 

Hier noch ein Video vom Phil (Welche Akkuzelle für E-Zigaretten soll ich nehmen) um noch mehr Infos zu bekommen. Viel Spass damit!

 

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