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Hilfe meine E-Zigarette sifft! 7 Tipps die Abhilfe schaffen.

Kennst du das? Du freust dich auf den nächsten Zug genussvollen Dampf, greifst nach deiner E-Zigarette – und hast feuchte Finger. Irgendwo tritt Liquid aus, die E-Zigarette sifft. Ganz schön ärgerlich, denn dadurch geht nicht nur Liquid ungenutzt verloren, es kann auch feuchte Flecken in der Tasche oder auf der Kleidung hinterlassen. Gelangt Liquid ins Innere des Akkuträgers, kann dies zu Fehlfunktionen oder sogar zum Kurzschluss führen. So etwas gilt es natürlich, zu vermeiden. Ein siffendes Dampfgerät kann verschiedene Ursachen haben. Wir haben einige gesammelt und verraten dir in diesem Beitrag, was du tun kannst, um dieses lästige Problem abzustellen und deine E-Zigarette schnell wieder ungestört genießen zu können.

tipps-und-tricksAls ersten Schritt empfehlen wir dir, zu überprüfen, ob alles sachgemäß zusammengesetzt und fest verschraubt ist. Gerade wenn man’s eilig hat und vor dem Aufbruch noch schnell den Verdampfer betanken will, kann es passieren, dass die Verdampferbasis oder der Deckel des Top-Fill-Verdampfers nicht richtig angebracht wird und zu locker sitzt. Schon hat das Liquid einen Durchschlupf, durch den es sich davonmachen kann.

In vielen Fällen ist das Problem und damit die Lösung aber nicht so einfach zu finden.

Weitere mögliche Gründe für eine siffende E-Zigarette und unsere 7 Tipps:

  1. Verschlissene Dichtungen

    Die Dichtungsringe an deinem Verdampfer sind Verschleißteile, die mit der Zeit porös und rissig werden. Sie können das Liquid dann nicht mehr im Innern des Tanks halten und öffnen ihm die Tür nach draußen. Bei den meisten Verdampfern sind Ersatzdichtungen im Lieferumfang enthalten. Für gewöhnlich kannst du diese aber auch beim E-Zigaretten-Shop deines Vertrauens nachbestellen.

  2. Überfüllter Tank

    Liquids haben eine hohe Oberflächenspannung. Wenn du deinen Tank bis zum Rand des Luftröhrchens befüllst, steht das Liquid am Glas oft schon darüber, der Tank ist jetzt eigentlich bereits zu voll. Wenn du dann die Basis mit dem Verdampferkopf aufschraubst, wird das überschüssige Liquid durch die Luftlöcher und das Röhrchen gedrückt und tritt aus. Auch bei starken Temperaturunterschieden kann sich ein zu voller Tank rächen. Kommst du z. B. vom Winterspaziergang in die gut beheizte Wohnung, dehnt sich das Liquid aus und sucht sich, wenn es nicht genug Platz hat, einen Weg nach draußen. Daher ist es ratsam, lieber etwas weniger Liquid einzufüllen.
  1. Offene Airflow beim Nachfüllen

    Eine offene Bottom-Airflow beim Nachfüllen ist fürs Liquid ein gern genommenes Hintertürchen. Liegt die Airflow bei deinem Verdampfer an der Unterseite des Tanks, solltest du die Airflow-Control vor dem Befüllen unbedingt ganz schließen, um das Liquid am Auslaufen zu hindern.
  1. Falsche Zugtechnik

    Gerade Dampfanfänger neigen dazu, den Power-Button so lange gedrückt zu halten, wie sie an der E-Zigarette ziehen. Die Heizspule im Verdampferkopf glüht aber nach dem Loslassen oft noch etwas nach und verdampft noch ein wenig Liquid. Wird dieser Dampf nicht inhaliert, kondensiert er an der Innenseite des Luftröhrchens, wird wieder flüssig und läuft aus, sobald das Gerät auf der Seite liegt. Kondensierter Dampf führt auch dazu, dass es beim Dampfen blubbert. Überschüssiges Liquid im Kamin kannst du leicht mit einigen schnellen Bewegungen rausschleudern und mit einem Taschentuch über dem Drip Tip auffangen. Wenn du hingegen einfach noch 1 – 2 Sekunden länger ziehst, nachdem du den Feuerknopf losgelassen hast, bleibt kein Dampf zurück, der kondensieren könnte.
  1. Zu dünnflüssiges Liquid

    Große Verdampfer, die für höhere Leistungen und niedrigere Widerstände gebaut wurden, müssen meist auch mit VG-lastigen Liquids klarkommen. Je mehr VG das Liquid enthält, desto dickflüssiger ist es. Dünnflüssigere Liquids mit einem durchschnittlichen oder geringen VG-Anteil finden durch die größeren Löcher in Airflow und Coil viel leichter einen Weg nach draußen. Solltest du also einen voluminösen Verdampfer besitzen, der sifft, könnte ein Liquid mit mehr VG die Lösung sein.

  2. Verbrauchter Coil

    Auch Verdampferköpfe sind Verschleißteile und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Durch das Dampfen lagern sich mit der Zeit Liquidrückstände auf der Heizspule und in der Watte ab. Irgendwann kann das Dochtmaterial nicht mehr genug Liquid aufnehmen und die Spule wird nicht mehr heiß genug, um alles zu verdampfen. Das Liquid landet im Luftröhrchen und läuft aus. Ähnlich kann sich auch ein defekter Verdampferkopf auswirken. Hast du eine siffende E-Zigarette zu beklagen, die außerdem nicht mehr richtig dampft, ist es höchstwahrscheinlich Zeit für einen neuen Coil.
  1. Zu wenig Leistung

    Für den optimalen Betrieb gebrauchsfertiger Coils geben die Hersteller einen Leistungsbereich an. Dampfst du hier am unteren Leistungsspektrum oder sogar darunter, ist es möglich, dass die Spule nicht heiß genug wird. Die Watte saugt zwar jede Menge Liquid an, das wird aber nicht verdampft, sondern landet im Kamin und dann auf der Zunge. Hier kann eine vorsichtige Leistungssteigerung in kleinen Schritten Abhilfe schaffen.

Wir hoffen, wir konnten dir ein paar nützliche Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen, dieses nervige Problem zu beseitigen und wünschen dir viel Spaß bei deinem nächsten Dampfabenteuer.

Hier noch ein Video von Phil zum Them E-Zigarette und Siffen:

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