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Mit der E-Zigarette das Rauchen aufhören

Ein Argument das oft in Diskussionen, die sich dem Thema „für und gegen die e-Zigarette“ annehmen, eingebracht wird ist, dass die e-Zigarette erheblich zur Rauchentwöhnung beitragen kann. Der folgende Beitrag geht darauf näher ein, wie das Rauchen aufhören mit e-Zigarette bewerkstelligt werden kann.

Ursachen der Zigarettenabhängigkeit

Es existieren mehrere physische, als auch psychische Ursachen, die für die Zigarettenabhängigkeit verantwortlich gemacht werden können:

  • Nikotinabhängigkeit
  • Gesellschaftlicher Zwang
  • Gewohnheiten/ Rituale

 

Nikotinabhängigkeit

Die Nikotinabhängigkeit (Nikotinsucht) steht für das zwanghafte Bedürfnis nach Nikotin. Nikotin ist ein, vor allem in der Tabakpflanze, vorkommendes Alkaloid. In geringen Mengen wirkt Nikotin anregend auf den Organismus (Stimulans). Bei Stimulanzien handelt es sich um Substanzen, die eine kurzfristige verändernde Wirkung, auf die Aktivitäten der Nerven, entfalten können. In reiner, sehr hoher Konzentration ist Nikotin für menschliche, aber auch tierische Lebewesen hochgiftig.

Nikotin bewirkt in Verbindung mit anderen Stoffen, die im Tabakrauch enthalten sind, ein sehr hohes Suchtpotenzial. Der Konsum einiger, weniger Tabakzigaretten reicht bereits aus, um vom Nikotin körperlich abhängig zu sein.

Gesellschaftlicher Zwang

Der gesellschaftliche Zwang, auch als Herdentrieb bezeichnet, lässt einzelne Individuen Dinge verrichten, die sie ohne äußeren Einfluss nicht verrichtet hätten. Im Zusammenhang mit dem Rauchen bedeutet das, dass der Konsum an Tabakerzeugnissen, geknüpft an das Verhalten anderer Personen ist. Oft ist zu beobachten, dass eine Person nur in Gegenwart bestimmter anderer Personen, oder nur während der Arbeitszeit, zu einer Tabakzigarette greift.

Gewohnheiten/ Rituale

Bei Gewohnheiten und Ritualen handelt es sich um stets wiederholende, auszuführende, zum Teil liebgewonnene Handlungen. Viele Raucher verfügen über Gewohnheiten die dem Tabakkonsum zuzuschreiben sind, z.B. nach einer Mahlzeit, bei Stress oder nach einem gewissen Alkoholkonsum zur Zigarette zu greifen. Aber auch das Anzünden und der erste, aber auch die weiteren Züge, sind liebgewonnene Gewohnheiten, die ein Raucher nur zu gerne aufgeben möchte.

 

Rauchfrei mit E-Zigaretten

rauchfreie-ZoneG4sBYqxFhlJsVDamit die elektrische Zigarette etwas zur Rauchentwöhnung beitragen kann, ist es erforderlich, dass die e-Zigarette einen positiven Beitrag dazu leistet, die Ursachen der Zigarettensucht abzumildern bzw. diese gänzlich zu beseitigen.

 

 

 

Nikotinabhängigkeit, mittels Nikotinreduzierung im Liquid, beseitigen

Bei Liquid handelt es sich um keinen Nikotinersatz (Nikotinsubstitution) und daher sollte Liquid, auch nicht als eine Art Nikotin-Entwöhnungsmittel zur Anwendung kommen! Wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Mittel sind, um Ihre Nikotinabhängigkeit zu mildern bzw. vollständig zu beseitigen, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker wenden. Ihr Arzt oder Apotheker kann dann das für Sie am besten geeignetste Nikotinpräparat auswählen.

Gesellschaftlicher Zwang, substituierbar von der e-Zigarette

Der gesellschaftliche Zwang, der bei einigen zum Konsum einer Tabakzigarette führt, kann der e-Zigarette nichts anhaben. Zwar bleibt der Zwang von außen immer noch erhalten, doch ist es nicht mehr nötig, die ungesündere Tabakzigarette zu konsumieren. Optional hierzu kann die Anzahl der Inhalationszüge, im Zeitverlauf, permanent verringert werden.

 

Gewohnheiten werden zum Teil beibehalten

Einige Rauchgewohnheiten werden von der e-Zigarette ersetzt, andere wiederum nicht. Die e-Zigarette kann dabei helfen, das Rauchverhalten zu imitieren und dadurch liebgewonnene Rituale, die von der Tabakzigarette ausgehen, zu ersetzten. Jedoch ist die e-Zigarette nicht imstande, alle Rituale zu ersetzte, wie z.B. das anzünden oder ausdrücken einer Tabakzigarette

An diesen kurzen Ausführungen kann bereits erahnt werden, dass die e-Zigarette einen wertvollen Beitrag zu einem Rauchfreien Leben leisten kann. Dennoch darf nicht darüber hinweg gesehen werden, dass letzten endlich der Raucher von sich aus, den Entschluss fassen und es auch durchziehen muss, mit dem Rauchen aufzuhören.

 

Publizierte Studien zur Rauchentwöhnung mittels e-Zigarette

Aufgrund der obigen Überlegungen, konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass die e-Zigarette einen enormen Beitrag leisten kann, um mit dem Rauchen aufzuhören. Die Erkenntnisse waren bisher allesamt nur theoretisch und nicht fundiert untermauert. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen zwei Studien vorstellen, die auch zu dem Schluss kommen, dass die e-Zigarette zum rauchen aufhören geeignet ist.

Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial

Eine von Ärzten der Universität Auckland (Neuseeland) herausgebrachten Studie hat getestet, ob die E-Zigarette etwas taugt, die Sucht nach herkömmlichen Zigaretten zu überwinden. In dieser erhielten 657 im 4:4:1 Verhältnis E-Zigarette mit 16mg Nikotin (nach Bedarf), Nikotinpflaster mit 21mg (eines pro Tag) Nikotin und eine nikotinfreie E-Zigarette (nach Bedarf).

Die Versuchsgruppe der E-Zigarette mit enthaltenem Nikotin erreichten mit 7,3% die höchste Abstinenzquote. Bei der Pflastergruppe und der nikotinfreien E-Zigarettengruppe lag die Quote bei 5,8% und 4,1%.

Hier klicken, um zur Studie zu gelangen

Electronic Cigarettes As a Smoking-Cessation Tool

In einer von Michael B. Siegel, Kerry L. Tanwar und Kathleen S. Wood herausgegebenen Studie wurden 214 Personen, nach dem ersten Kauf einer E-Zigarette, befragt. Folgende Ergebnisse brachte die Studie zu Tage:

  • Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer (66,8 %) reduzierten die Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten.
  • Beinahe die Hälfte (49,3 %) reduzierte den täglichen Nikotinkonsum und
  • etwas weniger als die Hälfte (48.8 %) stellte das Rauchen zeitweise ein, nach dem Konsum einer E-Zigarette.

Es konnte festgestellt werden, dass bereits nach nur sechs Monaten, knapp ein Drittel (31 %) der befragten Personen, vollständig mit dem Tabakkonsum aufgehört haben. Von diesen 31 %, waren wiederum etwas mehr als ein Drittel (34,3%) auch Nikotinfrei.

Hier klicken, um zur Studie zu gelangen

Die Zukunft mit der E-Zigarette

Wenn der Umstieg auf die elektrische Zigarette geglückt ist und man sich erfolgreich Dampfer nennen kann, ist der erste große Schritt getan. Grundsätzlich kann man sich als Nichtraucher bezeichnen, wenn man zur elektrischen Zigarette greift. Bei der E-Zigarette entsteht nämlich kein Verbrennungsprozess, was wiederum keinen Rauch zur Folge hat. Trotzdem bleibt man normalerweise der Nikotinsucht verfallen, was in diesem Fall weniger problematisch ist. Nun ist es das Ziel, den Bedarf nach Nikotin zu verringern. Deshalb ist es wichtig, beim Liquid immer weniger Nikotin zu verwenden.

Wer die elektrische Zigarette verwendet, sollte sich aber mit der Reduktion Zeit lassen, um das Ziel der Entwöhnung zu erreichen. Am besten erfolgt die Reduktion über Jahre oder Monate hinweg. Besonders dann, wenn es sich um einen starken Raucher handelt, sollte er hier keinen Stress haben. Darum sollten die Ziele nicht allzu ehrgeizig gesetzt werden, ansonsten besteht die Gefahr des Rückfalles. Wird die Sache zu unangenehm, kann der Nikotingehalt wieder zurückgesetzt werden und die Stärke wird einfach korrigiert. Die wenigsten Ex-Raucher wünschen sich den Geschmack der Zigarette zurück, was als großer Vorteil zu sehen ist.

Bei der elektrischen Zigarette handelt es sich um die effektivste Methode, das Rauchen endlich zu quittieren. Deshalb ist die E-Zigarette die beste Alternative für Raucher. Trotz allem sollte niemand zur E-Zigarette greifen, wenn er noch nicht vorher geraucht hat, denn frische Luft ist und bleibt das Beste für die menschliche Lunge.

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