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Was genau ist eigentlich Sub-Ohm-Dampfen?

Wer in die Welt der E-Zigaretten eintaucht und sich etwas intensiver mit der Thematik des Dampfens auseinandersetzt, wird früher oder später auf den Begriff „Sub-Ohm“ stoßen. Denn was vor wenigen Jahren noch eine Randerscheinung war, ist heute längst massentauglich. Inzwischen ist Sub-Ohm-Dampfen sogar ein echter Trend. Verständlich also, dass viele Dampfer neugierig sind und das aufregende Sub-Ohm-Dampfen mal ausprobieren möchten. Allerdings wissen manche gar nicht so recht, worauf sie sich da eigentlich einlassen. In diesem Beitrag möchten wir deshalb klären, was man sich unter Sub-Ohm-Dampfen vorzustellen hat und was es dabei zu beachten gibt.

Was bedeutet Sub-Ohm-Dampfen?

Sub-Ohm-Dampfen findet dann statt, wenn Verdampferköpfe zum Einsatz kommen, deren Widerstand weniger als 1,0 Ohm (Ω) beträgt (sub = unter).

Für wen ist Sub-Ohm-Dampfen geeignet?

Sub-Ohm-Dampfen eignet sich nicht für Dampf-Anfänger, die sich gerade erst von der Tabakzigarette verabschiedet haben! Diese Dampftechnik ist für Leute interessant, die Spaß an riesigen Dampfwolken haben, sogenannte „Cloud-Chaser“. Sub-Ohm-Dampfen ist daher vornehmlich für Lungendampfer geeignet, also E-Zigaretten-Nutzer, die den Dampf direkt in die Lunge ziehen, und ihn nicht vorher in die Mundhöhle saugen, wie es Backendampfer tun. Dies ist erforderlich, da die großen Dampfmengen schließlich irgendwo hin müssen und die Lunge hat nun mal ein wesentlich größeres Volumen als die Mundhöhle. Mehr zu den verschiedenen Zugtechniken MTL (mouth to lung) und DTL (direct to lung) kannst du in diesem Artikel nachlesen.

Was wird zum Sub-Ohm-Dampfen benötigt?

Wenn du im Sub-Ohm-Bereich dampfen möchtest, brauchst du die passende Hardware:

  • Verdampferkopf:
    Zum Sub-Ohm-Dampfen benötigst du einen Verdampferkopf mit einem Widerstand unter 1,0 Ohm (Ω), also z. B. 0,8 oder 0,6 Ohm. Gebrauchsfertige Sub-Ohm-Coils haben größere Liquid-Löcher an der Seite, um einen guten Nachfluss des Liquids zu gewährleisten.
  • Verdampfer:
    Sub-Ohm-geeignete Verdampfer sind breiter, da sie eine größere Verdampferkammer haben. Durch das breite Mundstück (Drip Tip) können die großen Dampfmengen schnell entweichen. Dieses besteht meist aus Kunststoff oder Acryl, sodass es nicht zu heiß werden kann.
    Große Luftlöcher gewährleisten eine ausreichende Luftzufuhr, die im Idealfall mittels einer einstellbaren Airflow-Control reguliert werden kann. Eine gute Luftzufuhr ist wichtig für die Kühlung, da Sub-Ohm-Coils sehr heiß werden können.
  • Akkuträger:
    Sub-Ohm-Coils sind leistungshungrig und benötigen mehr Watt, um auf Touren zu kommen, als höherohmige Verdampferköpfe. 50 – 70 Watt sind hier mindestens erforderlich. Entsprechend leistungsstark sollte auch der Akkuträger sein. Wir raten zu einem geregelten Akkuträger mit ausreichend hoher Maximalleistung, bei dem du Watt und Temperatur selbst einstellen kannst, denn diese Geräte sind außerdem mit sicheren Schutzschaltungen ausgestattet. In diesem Artikel erhältst du weitere Informationen zum Thema Akkuträger (Link).
  • Akkus: 
    Beim Sub-Ohm-Dampfen fließen sehr hohe Ströme. Wird dein Akkuträger mit externen Akkuzellen betrieben, verwende auf jeden Fall hochstromfähige Li-Ion-Akkus mit hoher Maximallast! In diesem Beitrag erfährst du mehr dazu (Link).
  • Liquid:
    Beim Sub-Ohm-Dampfen ist dein Liquidverbrauch höher, denn damit große Wolken entstehen, muss natürlich mehr Liquid verdampft werden. Dadurch inhalierst du auch mehr Nikotin, was sich in einem stärkeren Flash bemerkbar macht. Deshalb: Lieber ein Liquid mit etwas weniger Nikotin in den Tank füllen.
    Mit einem Mischungsverhältnis von 50 % PG und 50 % VG machen auch Sub-Ohm-Dampfer in der Regel gute Erfahrungen. Viele Cloudchaser bevorzugen Liquids mit einem höheren VG-Anteil, die sanfter sind und zudem für dichtere, dickere Dampfschwaden sorgen.

Müssen Sub-Ohm-Dampfer selbst wickeln?

Nein, müssen sie nicht! Wenn du einfach nur Sub-Ohm dampfen möchtest, findest du im Fachhandel, z. B. hier in unserem Shop, viele hochwertige E-Zigaretten mit fertigen Verdampferköpfen, die dafür ausgelegt sind. Damit lässt es sich es sich auch ohne Selbstwickelverdampfer, Wickeldrähte und Co. hervorragend dampfen.
Selbstwickeln kann aber auch spannend sein und Spaß machen. 

Ist Sub-Ohm-Dampfen gefährlich?

Wenn du Qualitätsprodukte renommierter Markenhersteller einsetzt und diese sachgerecht verwendest, ist Sub-Ohm-Dampfen nicht gefährlicher als das Dampfen allgemein. Gefährlich kann es werden, wenn Personen, die sich nicht damit auskennen, mit Selbstwickelverdampfern und mechanischen Akkuträgern herumexperimentieren.

Noch eine Anmerkung zum Schluss: Sub-Ohm-Dampfen liegt zwar im Trend und kann viel Freude machen, ist aber kein Muss! Es gibt viele Backendampfer, die mit ihren höherohmigen Coils vollkommen glücklich sind. Das Wichtigste ist, dass dir das Dampfen Spaß macht und du zufrieden bist, egal ob mit mehr oder weniger Ohm!

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